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Der Holzbau begleitet unser Büro seit der Gründung in den 1980er-Jahren. Bestanden die Aufgaben in den Anfängen vor allem in der Sanierung gründerzeitlicher Altbauten mit Balkensanierungen und den Dachgeschossausbauten, so kamen in den 1990er-Jahren auch erste Neubauaufgaben dazu.

Es waren vor allem ein- und zweigeschossige Gebäude wie Kindertagesstätten, Schulerweiterungen oder aber leichte und weitgespannte Hallendächer – eben all die Bereiche, die baurechtlich für den Holzbau möglich waren.

 

Sport- und Mehrzweckhalle Rudolf-Steiner-Schule Berlin (Kersten Kopp Architekten, 2015, Foto Werner Hutmacher) Zum Projekt >

 

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Mit der Lockerung des Baurechts in den 2000er-Jahren erhielt der Holzbau einen echten Schub und so sind nun auch mehrgeschossige Bauten in den Gebäudeklassen 4 und 5 wieder möglich.

Dabei versuchen wir stets, die gesamte Breite des Materials Holz zu nutzen und objektgerecht einzusetzen: sei es im Massivholzbau mit Brettsperrholz- und Brettstapelelementen oder leimfreien Bauteilen, im Holz-Hybridbau und den Holzbeton-Verbunddecken oder ganz klassisch im Holzrahmenbau.

 

Wohngebäude Walden 48, Berlin (ARGE Scharabi Raupach, 2019, Foto Jan Bitter) Zum Projekt >

 

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Unseren ersten mehrgeschossigen Holzbau konnten wir 2011 realisieren. Das Projekt 3XGRÜN ist die erste Umsetzung eines vorgefertigten Holzhaus-Prototypen aus der Forschungsarbeit fertighauscity5+ des Instituts für urbanen Holzbau (IfuH).

Mehrere Auszeichnungen für das Bauvorhaben haben uns darin bestärkt, dieses Segment konsequent weiter zu entwickeln. Einerseits, weil es unserer Haltung entspricht, Problemlöser für neue und zukunftsweisende Entwicklungen in der Architektur zu sein, andererseits aber auch, weil der verstärkte Einsatz des Baustoffs Holz einen essenziellen Beitrag zur Klimawende leisten kann.

 

Neubau Mehrfamilienhaus, Görschstraße, Berlin (Atelier PK / roedig . schop / Rozynski Sturm, 2011, Foto ifb) Zum Projekt >