PROJEKTE | INGENIEURBAU
Mit Ausnahme der Brückenanschlüsse gründet die Rampenanlage auf der Stahlbetonsohle des ehemaligen Palastes der Republik. Die Stützwand des Spreebalkons wird aus zwei Wandscheiben gebildet, die parallel zum Humboldt Forum ausgerichtet sind. Im Sockelbereich werden beide Wände U-förmig zu einem gemeinsamen Fuß mit 70 cm Bauhöhe zusammengefasst. Die Stützwände haben im Bereich der Wandkrone eine Stärke von 40 cm und erweitern sich am Fuß auf 70 cm. Die spreeseitige Stützwand fängt die in Nord-Süd Richtung verlaufende Rampenanlage, die schlossseitige Stützwand den 6 m hohen Geländesprung zum Schlossplatz ab.
In den Anschlussbereichen an die Rathausbrücke und die Liebknechtbrücke werden durch eingezogene Deckenplatten und Querschotten Kragarmkonstruktionen ausgebildet. Die sichtbaren Oberflächen erhalten eine Verkleidung aus vollflächig hintermörtelten Natursteinplatten.
Fotografie: Bernd Hiepe